Rahmenverträge für eine Online-Redaktion

Auf der SKEW-Microsite und den dazugehörigen Social Media-Kanälen werden regelmäßig Inhalte, Aktivitäten und aktuelle Entwicklungen der Kernthemen und der von der SKEW durchgeführten Projekte dargestellt. Darüber hinaus werden Links zu anderen Internetseiten, ein monatlich erscheinender Newsletter sowie Publikationen von der Servicestelle zum Download beziehungsweise zur Bestellung bereitgestellt. Des Weiteren beinhaltet die Microsite sowohl Veranstaltungs- als auch Wettbewerbshinweise.

Für die Ausführung benötigt die SKEW ein externes Online-Redaktionsteam.

Zur SKEW-Microsite

1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe i.S.d. §§ 123, 124 GWB
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung der Verordnung (EU) 2022/576 im Hinblick auf restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
3. Die für die Leistungserbringung benannte Person muss folgende Eignungsanforderungen erfüllen. Diese sind in der jeweils genannten Form nachzuweisen:

• Mindestens drei Jahre Berufserfahrung als Online-Redakteur: Nachzuweisen durch einen Lebenslauf mit Angaben zur Berufserfahrung, die nicht älter als fünf Jahre sein dürfen (nicht älter als Anfang 2019). Aus den Angaben im Lebenslauf müssen auch die Auftraggeber, bei denen die Erfahrungen gemacht worden sind, ersichtlich sein. Unter dem Begriff "Online-Redakteur" verstehen wir eine Person, die sowohl journalistische Texte selbstständig recherchiert und verfasst sowie zielgruppengerecht aufbereitet als auch Beiträge und weitere Inhalte für Websites redigiert, über ein Content Management System online stellt sowie passendes Bild- und Fotomaterial recherchiert und weboptimiert aufbereitet.
• Erfahrungen mit einem gängigen Content Management System: Nachweis der Erfahrung im Umgang mit einem gängigen Content Management System (zum Beispiel Typo3, WordPress oder Contao) mittels Selbstauskunft durch Angaben im Lebenslauf oder Zertifikat.
• Erfahrung in der Bildbearbeitung (zum Beispiel mit Adobe Photoshop oder Canva): Nachzuweisen mittels Selbstauskunft durch Angaben im Lebenslauf oder Zertifikat.
• Perfekte Deutschkenntnisse (Niveau C2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen): Die Sprachkenntnisse der deutschen Sprache auf C2-Niveau sind nachzuweisen durch ein entsprechendes Zertifikat oder durch einen Lebenslauf, aus dem hervorgeht, dass entweder die Absolvierung der eigenen Schullaufbahn an einer deutschsprachigen Schule erfolgt ist, und/oder ein Hochschulabschluss an einer deutschsprachigen Bildungseinrichtung in einem in deutscher Sprache unterrichteten Fach erlangt wurde.
• Erfahrung in der Erstellung deutschsprachiger journalistischer Texte allgemein: Nachzuweisen durch die Angabe von mindestens vier Referenzen zur Erstellung jeweils eines deutschsprachigen journalistischen Textes durch die für die Leistungserbringung vorgesehene Person mit einem Umfang von jeweils mindestens 3.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) aus den letzten drei Jahren (gezählt wird ab Anfang 2021) zum Nachweis der aktuellen journalistischen Erfahrung (unter Angabe des Auftraggebers, des Zeitraums der Leistungserbringung beziehungsweise Jahr der Veröffentlichung und einer Beschreibung der erbrachten Leistungen (Co-Autorenschaft ist ausgeschlossen)), aus der sich insbesondere der thematische Inhalt des jeweiligen Textes ergeben muss und die Zeichenanzahl. Die Texte müssen dem Angebot als Anhang oder, bei bereits veröffentlichten und kostenlos zugänglichen Texten, als Link hinzugefügt werden. Alle eingereichten Referenzen werden vertraulich behandelt und nur zwecks Bewertung innerhalb dieses Vergabeverfahrens verwendet. Die Verwendung der Vorlage Anlage A4 wird empfohlen.
• Erfahrung in der Erstellung deutschsprachiger journalistischer Texte im Themenfeld internationale Entwicklungszusammenarbeit und/oder kommunale Entwicklungspolitik: Mindestens zwei der vier genannten Referenzen (zwei Texte) müssen schwerpunktmäßig aus dem Themenfeld internationale Entwicklungszusammenarbeit und/oder kommunale Entwicklungspolitik stammen und in diskriminierungssensibler Sprache verfasst sein. Unter internationaler Entwicklungszusammenarbeit verstehen wir eine gleichberechtigte Zusammenarbeit internationaler Partner mit Partnern aus dem Globalen Süden, die gemeinsam globale Herausforderungen anpackt und die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung zum Ziel hat. Die kommunale Entwicklungspolitik beschreibt das Engagement von Gemeinden, Städten und Landkreisen für nachhaltige Entwicklung und eine zukunftsfähige Welt. Zum Nachweis empfehlen wir die Vorlage der Referenzliste in Anlage A4 zu verwenden.