Die Jury ist sich einig: Die siegreichen Wettbewerbsbeiträge überzeugten durch thematische Vielfalt, herausragend kreative Umsetzung und nicht zuletzt eine tiefgehende Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen der Einen Welt. Ob durch Podcasts, Videos oder Kunstprojekte – die Schüler*innen zeigten eindrucksvoll, wie lokales Handeln global Wirkung entfalten kann.
Insbesondere inhaltlich zeichnete sich eine enorme thematische Bandbreite ab. Von weltweiten Ungleichheiten, Krieg und Flucht, über saubere Energien, Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz bis hin zu nachhaltiger Stadt- und Mobilitätsentwicklung befassten sich die Schüler*innen mit verschiedensten Herausforderungen unserer Zeit. Gleichzeitig entwickelten sie Lösungsansätze dazu, wie jede*r dazu beitragen kann, aktiv einen globalen Kurswechsel anzusteuern, was auch die Jury in besonderem Maße überzeugte.
Besetzt war die Hauptjury mit unabhängigen Expert*innen aus den Bereichen Schule, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Nichtregierungsorganisationen, Medien, Verbänden und Wissenschaft. Die Jury vergab Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro – ein Zeichen der Wertschätzung für das Engagement der Teilnehmenden und ihren Einsatz für eine gerechtere und nachhaltigere Eine Welt.
Die Preisverleihung – und damit der Höhepunkt der Jubiläumsrunde – wird am 18. Juni 2024 in Berlin stattfinden. Hierzu sind Delegationen aller Preisträgergruppen eingeladen. Sie erwartet ein buntes Vorabendprogramm sowie die feierliche Auszeichnung durch den Schirmherrn des Wettbewerbs, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze. Für diejenigen, die nicht persönlich an der Preisverleihung teilnehmen können, wird ein öffentlich zugänglicher Livestream zur Verfügung stehen.