Senior Experten Service (SES) feiert 30-jähriges Bestehen!

Bonn,

30 Jahre SES

Die Geschichte des SES begann 1983 mit einer Handvoll Expertinnen und Exper-ten und einigen wenigen Einsätzen. Heute ist der SES die größte deutsche Entsendeorganisation für ehrenamtliche Fachleute im Ruhestand mit fast 11.000 registrierten Expertinnen und Experten und an die 30.000 Einsätzen in 160 Ländern seit der Gründung.

Dr. Franz Schoser, Vorstandsvorsitzender der SES-Stiftung, und Dr. Harald Biermann, Kommunikati-onschef im Haus der Geschichte, begrüßten die Gäste. Grußworte sprachen Horst Naaß, Bürgermeister der Bundesstadt Bonn, Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), und Kornelia Haugg, Leiterin der Abteilung berufliche Bildung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Den Festvortrag zum Thema „Altersbilder gestern und heute“ hielt Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er betonte: „Dieser Tag heute ist ein Tag der schöpferischen Kräfte des Alters. Dank dafür, dass Sie mit dieser Perspektive in die Welt gehen.“

„Ich finde das Konzept des SES ganz wunderbar“, sagte Horst Naaß. „Ohne Einsatz von Ehrenamtlichen wäre unsere Gesellschaft anonymer und kälter“.

Hans-Jürgen Beerfeltz hob hervor: „Der SES verbindet wirtschaftliche Kompetenz und gesellschaftliches Engagement. Seine Erfolge und seine große Wertschätzung im Ausland machen ihn zu einem wichtigen Partner für das Bundesentwicklungsministerium. Denn nicht der Staat allein kann die Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit lösen. Wir brauchen die Leidenschaft ehrenamtlich Engagierter und den Einsatz der Wirtschaft.“

Die Einsätze des SES zur Unterstützung von Auszubildenden in Deutschland fanden die Anerkennung von Kornelia Haugg: „Wir brauchen Sie nicht nur im Ausland, sondern mit Ihrer Erfahrung und Sozialkompetenz auch hier im Inland. Vor vier Jahren hat die Initiative VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen begonnen. Heute sehen wir imponierende Zahlen: 3.000 Anfragen, 2.000 Partnerschaften. Ein wichtiger Beitrag zum Zusammenleben von Jung und Alt!“

Dr. Susanne Nonnen, Geschäftsführerin des SES, wünschte sich in ihrer Schlussrede weiterhin Anerkennung für das Ehrenamt von Staat und Gesellschaft. „Das haben Menschen, die sich freiwillig für andere und deren Zukunft einsetzen, verdient!“

Der SES – die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit – gibt mit Fach-leuten im Ruhestand aus über 50 Branchen Hilfe zur Selbsthilfe. SES-Einsätze finden vorwiegend in den Entwicklungs- und Schwellenländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sowie in Mittel- und Osteuropa statt, aber auch in Deutschland. Zurzeit sind beim SES fast 11.000 ehrenamtliche Exper-tinnen und Experten registriert. Seit seiner Gründung im Jahr 1983 hat der SES an die 30.000 Einsätze in mehr als 160 Ländern verwirklichen können.

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