Eine Kapitänsbinde, auf die sich alle einigen können

Bonn,

Armbinden mit SDG-Logo
17 Kapitänsbinden mit dem Logo der 17 Ziele auf dem Weg nach Katar.

Das Projekt #17Ziele von Engagement Global hat Kapitänsbinden mit dem bunten Logo der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung produzieren lassen und nach Katar verschickt. Die Agenda 2030 zu diesen 17 Zielen wurde 2015 von allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, auch von Katar, unterzeichnet. Sowohl die FIFA als auch die UEFA haben sich zu den Zielen bekannt, zu denen menschenwürdige Arbeit (Ziel 8) und Geschlechtergleichheit (Ziel 5) sowie weniger Ungleichheiten (Ziel 10) zählen.

Nie zuvor hat eine Kapitänsbinde so viel Aufruhr erzeugt wie die „One Love“-Binde bei der Fußball- Weltmeisterschaft derzeit in Katar. Die gemeinsame Aktion der Nationalmannschaften aus England, den Niederlanden, Belgien, Schweiz, Wales, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Schweden und Deutschland sollte ein Zeichen für Inklusion und gegen jede Form von Diskriminierung sein. Seit die FIFA das Tragen der Armbinde auf dem Feld untersagt hat, reißt die Kritik am Verbot und dem Nichttragen der Binde nicht ab.

Dabei gibt es eine naheliegende Alternative. Ein Symbol, unter dem sich eigentlich alle – Spieler, Verbände und Gastland – wiederfinden können: das Logo der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG). Denn FIFA und UEFA haben sich bereits zu den Zielen bekannt, Katar hat die Agenda 2030 unterzeichnet und sich damit zur Erreichung der Ziele verpflichtet.

Das Projekt #17Ziele von Engagement Global hat die Kapitänsbinde mit dem SDG-Logo produzieren lassen und 17 Armbinden als Angebot in das Quartier der deutschen Nationalmannschaft nach Katar geschickt. Es ist eine Einladung, für gemeinsame Werte und Ziele der Staatengemeinschaft einzutreten. Wer ebenfalls Farbe bekennen will, hat die Chance, eine von fünf 17Ziele-Armbinden zu gewinnen. Alle Informationen dazu werden ab Donnerstagabend auf dem Instagram Kanal des Projekts #17Ziele bekannt gegeben.

Petra Gohr-Guder

Pressesprecherin

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