Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels

Fairer Handel lebt von guten Ideen! Der Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“, der seit 2003 alle zwei Jahre von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) ausgelobt wird, macht vorbildliches kommunales Engagement aus dem Themenfeld „Fairer Handel und Faire Beschaffung“ einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Fairer Handel ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit und zugleich Förderung des Gemeinwesens vor Ort. Dabei geht es nicht ohne die Kommunen – sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung und setzen sich gemeinsam mit ihren Partner*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft für fairen Handel und faire Beschaffung ein. Und ihr Hebel dabei ist groß: Die jährlichen Ausgaben für die öffentliche Beschaffung in Deutschland werden auf über 350 Milliarden Euro geschätzt, wovon etwa die Hälfte auf kommunale Beschaffungen zurückzuführen sind.

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Ansprechperson: Maren Renner
Telefon: +49 228 20 717-2421

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Wer kann mitmachen?

Ausgezeichnet werden im Wettbewerb zukunftsweisende Projekte sowie nachahmungswürdige Strukturmaßnahmen zum Themenfeld „Fairer Handel und Faire Beschaffung“. Dabei ist es ganz gleich, ob Ihre Kommune Newcomer oder langjährig engagiert ist, ob eine kleine ländliche Gemeinde oder eine Metropole – Städte, Gemeinden und Landkreise aus ganz Deutschland sind gleichermaßen aufgerufen, sich mit ihren kommunalen Aktivitäten oder Kooperationsprojekten für den Hauptstadttitel zu bewerben und werden dabei in drei Größenkategorien bewertet.

Von den ausgelobten Preisgeldern profitieren nicht nur die Siegerkommunen, sondern auch die Zweit- und Drittplatzierten in jeder kommunalen Größenkategorie sowie die Gewinner*innen der Sonderpreise. Außerdem erhalten alle teilnehmenden Kommunen im Nachgang des Wettbewerbs die Möglichkeit, einem einzigartigen Lernnetzwerk beizutreten. In den von der SKEW organisierten Erfahrungsaustauschen bekommen sie wichtige Ideen und Impulse, um ihr Engagement weiterzuentwickeln und ihr entwicklungspolitisches Profil zu stärken. Damit übernehmen die Kommunen globale Verantwortung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030, insbesondere zu SDG12 – „Nachhaltiger Konsum und Produktion“.

Die nächste Runde des Wettbewerbs wird voraussichtlich 2025 stattfinden.

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