ZFD – Ziviler FriedensdienstKrisen verhindern und Frieden fördern

Kolumbien, Kambodscha, Bosnien-Herzegowina: Der Zivile Friedensdienst (ZFD) entsendet Fachkräfte in Krisen- und Konfliktregionen und unterstützt so weltweit Projekte zur gewaltfreien Konfliktbearbeitung.

Zahlreiche globale Krisen und Konflikte prägen unsere Gegenwart und werden durch den Klimawandel weiter verschärft. Das macht es wichtiger denn je, sich für ein friedliches Miteinander zu engagieren – zum Beispiel durch den ZFD. Durch das Programm unterstützen Fachkräfte Menschen in Krisen- und Konfliktregionen langfristig bei ihrem Engagement für Friedensförderung und Gewaltprävention. 2023 waren etwa 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern im Einsatz.

Was sind die Ziele des ZFD?

Der ZFD setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt überwunden werden. Er will auch in konfliktreichen Regionen ein friedliches Zusammenleben ermöglichen und fördert zum Beispiel Dialoge zwischen ehemals verfeindeten Parteien oder die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen. Dafür entsenden die ZFD-Trägerorganisationen Fachkräfte in ganz unterschiedliche Projekte in Krisen- und Konfliktregionen.

Der ZFD vereint dabei Zivilgesellschaft und Staat: Er ist ein Gemeinschaftswerk von neun friedens- und entwicklungspolitischen Organisationen und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ). Die Trägerorganisationen arbeiten in ihren Einsatzländern eng mit rund 450 lokalen Partnerorganisationen zusammen.

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Wer kann mitmachen?

Wie werden die Fachkräfte des ZFD auf ihren Einsatz vorbereitet?

Vor der Ausreise bereiten die Träger die Fachkräfte individuell auf ihre Arbeit in den Partnerländern vor. Für ZFD-Fachkräfte gibt es – auch für die Zeit nach der Rückkehr – außerdem diverse Aus- und Weiterbildungsangebote.

Unterstützung

Die ZFD-Trägerorganisationen erhalten für die Umsetzung ihrer Projekte Mittel des BMZ. Engagement Global berät und unterstützt administrativ.

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